Martin Büsser liest im Queerkafe

Das Queerkafe lädt jeden 4. Donnerstag im Monat ab 20 Uhr ins Kafe Marat in der Thalkirchner Straße 104.
Am Donnerstag, den 25. März 2010 wird der Autor und Musik-Journalist Martin Büsser im Queerkafe aus seinem Buch
„Der Junge von Nebenan“ lesen.
qkMartin Büsser, geboren 1968, ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel zu Popkultur, bildender Kunst und Kulturkritik. Er schreibt unter anderem für konkret und Jungle World. Er ist Mitbegründer der seit 1995 im Ventil Verlag erscheinenden Buchreihe „testcard – Beiträge zur Popgeschichte“.
Veröffentlichungen u.a.: „Antifolk“ (Ventil Verlag, 2005) „If the kids are united – von Punk zu Hardcore und zurück“ (Ventil Verlag, 2006), „Emo“ (Ventil Verlag, 2009).

„Der Junge von nebenan“ erschien 2009 im Verbrecher Verlag.
Ein Junge ohne Namen, eine Jugend in den Siebzigern. Während sich die Eltern für den bewaffneten Kampf im Untergrund entscheiden, erlebt der Erzähler sein schwules Coming-out. BRD-Geschichte und „éducation sentimentale“ verschmelzen zu einer stilistisch einzigartigen Bildgeschichte, angesiedelt im Graubereich zwischen Graphic Novel und illustrierter Erzählung, in der die Niedlichkeit und Naivität der Bilder immer wieder durch drastische, dramatische und ernüchternde Momente gebrochen wird.

mbMartin Büsser ist Mitglied der Band Pechsaftha.
Pechsaftha schreibt über sich auf ihrer myspace-Seite: „ … wurden gegründet aus den Trümmern der Post-Punk-Philosophie auf der Suche nach neuen musikalischen und politischen Verbindlich- und Kompromisslosigkeiten. Für den Spoken-Word-Art-Pop zeichnen sich verantwortlich: Sascha Pech (Alltagsgegenstände, Blech), Martin Büsser (Text und Gesang), Junge (EA 80), Herr Gelling und Herr Schneider (grafzahl). Bislang sind auf dem Musikzimmer-Label zwei 7-Eps und eine LP erschienen. Die Band tourte 2002 mit Atom & His Package durch den Schwarzwald. Viele Vergleiche sind für ihre Musik bereits bemüht worden (immer wieder: Mutter). Die Familie Pechsaftha hält es, um weiteren Vergleiche gleich eine Richtung vorzugeben, eher mit Mark E. Smith als mit Blixa Bargeld.“

Bildquelle: Wikipedia

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