Ein Sklave wird gefeiert

Vermutlich aus England stammend, soll er als  Sklave nach Irland verschleppt worden sein, der Patrick. Das war so um 440 nach Christus. Eine “wilde” und sagenumwobene Zeit der Geschichte. St Patrick´s DayDie Römer schwirrten auf der britischen Insel herum, erreichten aber die Gälen nicht.  Die  beschlossen, Irland zu gründen. Die Iren konnten ihr Land erfolgreich gegen römische Kultur verteidigen, nicht aber gegen das  Christentum. Die Versprechung,  nach dem Tod ins Paradies zu kommen war für sie einfach  zu verlockend.
Und der englische Sklave  schafft es zum Bischof aufzusteigen, wirkt, so erzählen viele Legenden, weise und mit guten Taten und natürlich mit einigen Wundern.  Ihm wird Trinkfestigkeit bescheinigt, das Wunder eines nie leer werdenden Bierkruges  und sogar die Erfindung des Whiskeybrennens zugeschrieben.
Kein Wunder also,  dass er heilig gesprochen wird,  in die irische Folklore Eingang findet und letztlich zum irischen Nationalheiligen avanciert.
Und jetzt kommts: am 11. März wird in München, bereits zum 17  Mal, der St. Patrick`s Day gefeiert.
Von der Münchner Freiheit bis zum Odeonsplatz geht die Party um 12 Uhr los. Eine Bühne bei der Feldherrnhalle,  auf der Reden gehalten werden und einige irische Bands auftreten werden gibt es auch. Und natürlich sind auch Stände mit irischen Spezialitäten  reichlich vorhanden.
Wer schon am Samstag dem 10. März das Feiern beginnen möchte,  kann ab 19:45 Uhr ins  Schlosszelt zu “Paddy’s Night Out” gehen.  Nähere Infos erhaltet ihr auch auf der Webseite www.stpatricksday.de

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