PROGRAMMHINWEISE
Wir beginnen unser morgiges Programm um 17 Uhr in der sozialen Welt mit einer Sendung über die wirklichen Kosten der Energie und der Energiewende.
Anschließend das aktuelle Magazin mit kritischen und hintergründigen Berichten und Meinungen.
Um 19 Uhr folgt in Arbeit Brotzeit Freizeit die Sendung des regimekritischen Netzwerks Attac und anschließend ist NCI, das Netzwerk der Arbeitnehmer bei Siemens, auf Sendung, es geht um Freuen in Führungspositionen.
In der Gegensprechanlage ist die Berufs- und Laufbahnberaterin Brigitte Späth zu Gast, sie bietet Seminare für Frauen an und stellt sich ihren Fragen und Anregungen.
Und nach den Spätnachrichten um 22 Uhr ist im Plattenbau bei Lora bis Mitternacht der Peilsender on Air.
Veranstaltungshinweise
Im Gasteig Vortragssaal gibt es ab 10:45 Informationen und Diskussionen über Themen der Innen- und Außenpolitik mit Paul B. Kleiser.
Ebenfalls im Vortragssaal zeigt Fatih Akin ab 18 Uhr im Rahmen der Türkischen Filmtage die Langzeit-Dokumentation „Müll im Garten Eden“. Diese handelt vom Kampf eines Dorfes an der Schwarzmeerküste gegen den Bau einer gigantischen Mülldeponie.
In der Glockenbachwerkstatt wird es morgen um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion über das Projekt Müllerstraße und die geplante Bebauung des Bolzplatzes mit Architekten und Politikern geben.
Um 19:30 startet in der Schauburg das Theaterstück „Endlich“ von Tobias Ginsburg. Es handelt von großen Fragen rund um den Tod, wie soll oder kann man mit der Endlichkeit umgehen? Die Veranstaltung ist ab 15 Jahren.
Zum Thema Literatur können Sie um 20 Uhr das dreitägige internationale Festival für junge Literatur mit Lesungen von 18 Autoren aus dem In- und Ausland besuchen. Dazu gibt eine Installation sowie die Verleihungen des Tages-Publikumspreises und des Bayern 2-Wortspiele-Preises.
Im Feierwerk geht es musikalisch wieder heiß her. In der Kranhalle wird „Rotten Sound“ seinen Grindcore aus Finnland präsentieren, während „Expire“ mit Hardcore aus Milwaukee das Sunny Red zum schwitzen bringt.
Wenn Sie allerdings lieber gemütlich einen Film schauen empfehlen wir Ihnen den russischen Film „Die Kinder der eisernen Götter“ von Tamás Tóth im Filmmuseum. Hier leben in einer verrotteten Fabriklandschaft ein Dutzend Männer und ein paar Frauen zwischen Schrott, noch glühendem Eisen und Wasserlöschern. Eine Parabel auf das Ende der Sowjetherrschaft.
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