Warum unsere Milch unter 1 €/Liter nicht gut sein kann…und Minister Schmidt zum Totengräber der bayrischen Milchbauern wird

Wir fassen das Thema Milchkühe nun weiter, indem wir uns mit dem Milchbauernsterben befassen, dass inzwischen scharenweise tradierte Bauernhöfe vernichtet, natürlich meist primär die „kleinen naturnahen Milchlieferanten“, aber inzwischen stehen auch immer mehr größere Molkereien und Bauern vor dem Aus. Friedrich Ostendorff, selbst Landwirt und landwirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen, der für den Fall einer grünen Regierungsbeteiligung als Landwirtschaftsminister gehandelt wird.
Wie muss man, genau ein Jahr nach Abschaffung der Milchquoten, und damit die Preisgabe jeglichen Schutzes der Milchbauern vor den Interessen der Discounterkonzerne wie LIDL, ALDI und Co. das ungebremste Milchbauernsterben interpretieren? Als Marktversagen?

1 Kommentar

  1. Vielen Dank das Sie sich dafür stark machen, dass die Milch zu einem ordentlichen Preis verkauft wird. Mein Onkel ist Milchbauer und ich erinnere mich, wie ich ihm auch immer bei der Euterpflege geholfen habe. Ich werde darauf achten auch bei den Discounterkonzernen nicht nach dem billigsten Preis zu gehen.

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