TTIP: Standortpolitiker kritisieren ihren eigenen Freihandel

Donnerstag, 13.10.2016, 19:30 Uhr
Fortsetzung der Diskussionsveranstaltung vom 21. September
Achtung, Raumänderung!
Der AK Gegenargumente findet diesmal zwar wieder im EWH statt, aber nicht wie üblich im Raum 211/212, sondern in der Werkstatt! Die Werkstatt befindet sich neben dem Laden im Erdgeschoß also am Lokal vorbei durch den Biergarten.
TTIP: Standortpolitiker kritisieren ihren eigenen Freihandel
Wir wollen noch einmal über TTIP und die Anti-TTIP-Stimmung diskutieren, die sich mittlerweile in den obersten politischen Kreisen dies- und jenseits des Atlantik breitmacht.
Unsere wichtigste These lautet: Wer die nationalen Positionen, die in den TTIP-Verhandlungen in aller Gegensätzlichkeit aufeinander prallen, zur Kenntnis nimmt; wer sich damit befasst, wie die Pro- und die Gegenargumente lauten, die die politischen “Entscheidungsträger” in Sachen TTIP äußern, dem vergeht nicht nur der Optimismus, dass sich die TTIP-Kritik von unten allmählich auch in der wirklich herrschenden Politik durchzusetzen beginne.
Dem vergeht vielmehr auch die Lust daran, sich mit Blick auf den Welthandel und seine politisch gesetzten Konditionen zu fragen, ob besser mit oder besser ohne TTIP die Bedürfnisse von Arbeitnehmern, Verbrauchern … zum Zuge kommen könnten, die dabei allesamt als die letzten abhängigen Anhängsel der wirklich herrschenden Interessen unterstellt sind.
Im EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80 RGB, U-Bahn Haltestelle Theresienwiese (U4/U5), Werkstatt
http://www.gegenargumente.de/

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