Weniger BAföG-Beziehende und der erschwerte Aufstieg

Deutschland ist Elitenland. Das ergibt sich vor allem daraus, dass der höchste Bildungsabschluss immer noch regelrecht vererbt wird. Heißt im Klartext: Kinder aus bildungsfernen Milieus machen viel seltener Abitur und studieren, als Kinder aus Akademiker-Familien. Man könnte auch sagen: Die Pfründe bleiben aufgeteilt und vor Aufsteigern geschützt. Das gelingt unter anderem dadurch, dass man zwar Unterstützung ausgibt, aber es aus verschiedenen Gründen nicht ausgegeben wird. Die Zahl der BaföG-Bezieher geht trotz steigender Studierenden-Zahlen zurück. Woran das liegt und was wir aus den aktuellen Zahlen lernen können, wollten wir von Konstantin Korn vom freien zusammenschluss von studentinnenschaften (fzs) wissen.

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