Die globale Lage der Menschenrechte. Sie wird alljhährlich weltweit veröffentlicht durch den Jahresreport von Amnesty International, mit präzisen Analysen zu allen Ländern. Und nicht nur Menschenrechtsverletzungen durch blutige Diktatoren und unverbesserliche Juntachefs werden dort angeprangert:
Neben Nordkorea, Weißrussland oder Jamaica, wo Schwule und Lesben wie Freiwild gejagt werden, steht auch Deutschland im Bericht und bekommt gleich aus mehreren Gründen Rügen.
Doch der Reihe nach. Wir fragten den Pressesprecher der deutschen Sektion von Amnesty International, Ferdinand Muggenthaler, nach der Überschrift über seiner Pressemitteilung: Da steht nämlich als Überschrift: „Weltweite Proteste Machen Hoffnung“: Heißt das übersetzt: Die Lage der Menschenrechte ist beschissen wie eh und je, aber wenigstens weheren sich mehr Betroffene dagegen?
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