Die „Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle“, kurz A.I.D.A. Wurde seit Jahren immer wieder aufs Neue im Verfassungsschutzbericht als linksradikale Organisation erwähnt, was immer wieder für Empörung bis weit in die Bevölkerung sorgte, wurden seine MacherInnen doch gleichzeitig für ihren Mut, ihre Akribie mit diversen zivilgesellschaftlichen Preisen geehrt.
A.I.D.A., dass durch die Erwähnung im Verfassungsschutzbericht auch seine Gemeinnützigkeit verlor, klagte gegen das zuständige bayerische Innenministerium. Und nach Jahren des Rechtsstreits wurde nun ein spektakulärer Vergleich geschlossen, der einer kompletten Rehabilitierung gleichkommt. Wir fragten einen der bei AIDA Engagierten, Robert Andreasch, wie stolz die AIDA-Macher nun sind, muss doch das Innenministerium nun drei Verfassungsschutzberichte im Nachhinein ändern, was es bisher noch überhaupt nie gegeben hat…
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