Veranstaltungstipps für Freitag den 10. Juli 2015

Morgen gibt’s Frischluftkino im EineWeltHaus in der Schwanthalerstraße 80 ab 21.30 Uhr! Was wird gezeigt? „Der Film des Lichts“, eine Koproduktion aus Kirgisien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden.Regie führt Aktan Arym Kubat. Ort der Handlung ist ein kleines Dorf, irgendwo in Kirgisien. Die Bewohner lieben alle den Elektriker des Orts, den „Herrn Licht“. Der Vater von vier Kindern hat stets ein offenes Ohr für die Dorfleute, teilt mit ihnen Lust und Leid und vor allem auch die Not der steigenden Strompreise. Diesem Übel weiß der allwissende „Herr Licht“ des öfteren trickreich zu begegnen: Er dreht die Stromzähler ganz einfach mal um einiges zurück.
Das Jüdische Museum am St.- Jakobs- Platz 16, Ebene 1, zeigt bis zum 16. Februar 2016 eine Ausstellung vom Charakter einer Erkundung, die sich „Jüdisches Europa heute“ nennt und ein Projekt des Instituts für Volkskunde der LMU ist. 2014 haben die Studenten sich auf den Weg gemacht, sieben Orte in Europa aufzusuchen und sich auf eine ethnographische Entdeckungstour nach Zeichen jüdischen Lebens, jüdischer Kultur zu begeben. Dabei wurden sie an den unterschiedlichsten Orten fündig- wie Istanbul, Budapest, Warschau und sogar Reykjavik. Und sie förderten ganz spannende und vielfältige Ergebnisse zutage.
Das Werkstattkino in der Frauenhoferstraße 9 zeigt morgen, Freitag ab 20.30 Uhr den Film „Ich seh,ich seh“. Die Zwillingsbrüder Lukas und Elias verbringen ihre Sommerferien in einem verträumten Haus am Waldrand und toben zwischen Maisfeldern und Waldsee umher. Sie warten auf ihre Mutter. Doch die kommt nach einem schweren Unfall aus dem Spital nach Hause, mit einem durch Verbände verhüllten Gesicht. Das macht sie für ihre beiden Söhne zu Fremden, die das Regiment übernommen zu haben scheint. Ein Kampf um die Fragen um Eigenwahrnehmung sowie Vertrauen entzündet sich.

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