Aus der Hysterie in die Bedeutungslosigkeit: Warum es für die homophoben Elternvereinigungen nur noch sanft bergab geht…

Sagt Ihnen die Initiative besorgter Eltern noch was? Sie terrorisierte aus ihrer evangelikalen Hysterie heraus alle Pädagogen, die für das baden-württembergische Schulministerium eine Aufklärungskampagne in Sachen Homo- Bi- und Transsexualität entwickelte. In diesem Aufklärungsunterricht sollten die Schülerinnen und Schüler im Ländle lernen, dass diese sexuellen Formen alle gleichwertig sind und das man sich seine Sexualität nicht aussucht. Ziel: Schule als wenigstens in diesem Punkt diskriminierungsfreier Raum, Mut machen zum Come Out.
Da brannte der Asphalt, das Ende des Abendlandes wurde verkündet und prompt fand man auch den bayerischen Kultusminister im Rektum der hysterischen rechten Elternvertreter wieder, als er Beifall heischend und Protest erntend jene zum Tete a Tete in sein Ministerium einludt.
In letzter Zeit ist es um die hysterisierten Aufklärungsfeinde allerdings still geworden, bis auf ihre unverbrüchliche Freundschaft zum AfD im Allgemeinen und Frau Storch im Besonderen. Wir fragten vor dieser Sendung die Sprecherin der grünen Queer-AG Baden Württemberg, Maike Pfuderer, ob der Einfluss der homophoben Eltern tatsächlich nur noch stagniert oder gar zurückgeht.

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