Belgien bekommt Lebensmittelampel – aber die deutsche Regierung sträubt sich weiter gegen bessere Verbraucherinformationen

Die Ernährung ist ein leidiges Thema. Ständig muss man sich informieren und Kleingeschriebenes lesen. Wer da auch noch hungrig zum Einkaufen geht wird nicht selten wirklich wütend. Und dabei geht es nicht nur um den Versuch mit dem eigenen Konsum die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Es geht auch noch um die eigene Gesundheit. Die ist nämlich durch mangelnde Information über Nährwerte bzw. mangelnde Kompetenz im Umgang mit den Informationen gefährdet. Es kommt schließlich nicht von einer massiv um sich greifenden Fresssucht, dass über 50% der Deutschen mittlerweile übergewichtig sind. Eine mögliche Lösung zur Verschlankung wäre die Verschlankung der Informationen auf ein deutliches Übersichtsbild. Beispielsweise eine Lebensmittel-Ampel. Nach Großbritannien und Frankreich hat jetzt auch Belgien solch ein Ampel-Informationssystem für Nährstoffe eingeführt. Wir fragten Dario Sarmadi von Foodwatch, wie diese Belgische Ampel so aussieht.

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