AutorInnen: Johannes Pressler
Beitragsart: Interview
Karten Smid von Greenpeace zu den Rekultivierungsmaßnahmen der Braunkohlesparte von Vattenfall und den Forderungen an die Landesregierungen in Sachsen und Brandenburg die Konzerne in die Verantwortung zu nehmen.
Skript
Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere auf so genannten devastierten Flächen, wie sie z.B. vom Tagebau hinterlassen werden ist essenziell wichtig. Diese Maßnahmen können je nach Aufwand Milliardensummen verschlingen. Enegiekonzerne können für die Rekultivierung haftbar gemacht werden. So auch bei der ehemaligen Braunkohlesparte vom schwedischen Enegiekonzern Vattenfall. Wie aus geheimen Regierungsdokumenten hervor geht, läuft diese Frist jedoch in diesem Fall nur noch bis 2019. Greenpeace hat dazu ein entsprechendes Schwarzbuch veröffentlicht und fordert die Länder Sachsen und Brandenburg dazu auf, die Frist einzuhalten und den Ex Besitzer Vatenfall sowie den Betreiber, die Lasitz Energie Bergbau AG in die Verantwortung zu nehmen. Einzelheiten zu den internen Papieren und den Hintergründen zur Braunkohlesparte erläutert Karten Smid von Greenpeace.
Beitrag dauert 10:36 min.
Antworten