In der vierten Sendung der Sendereihe„Von München soll kein Schaden ausgehen“ – nachhaltige Beschaffung, fairer Handel und ökologisch-sozialer Konsum geht es um den fairen Einkauf der Bundesländer Bayern, NRW und Berlin.
In Deutschland geben Bund, Länder und Kommunen jährlich zirka 360 Milliarden Euro für Waren und Dienstleistungen aus, das entspricht etwa 16 % des Bruttoinlandsproduktes. Damit hat die öffentliche Hand eine gewaltige Marktmacht. Wie aber nutzt sie diese Marktmacht? Geht es ihr darum vor allem unter ökonomischen Gesichtspunkten einzukaufen oder wird sie ihrer Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt gerecht? Achtet sie also beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen auch auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen und ökologische Standards? Oder geht es vor allem darum, den besten Preis zu erzielen? Dieser Frage wollen wir heute nachgehen. Dazu schauen wir auf die Bundesländer Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bayern.
Und sprechen darüber mit
– Claudia Brück vom Verein Transfair
– Dr. Alexander Fonari vom EineWelt Netzwerk Bayern
– Hep Monatzeder, entwicklungspolitischer Sprecher der Grünen im bayerischen Landtag
– Marijke Mulder von Femnet
– Julia Otten von Germanwatch
Unterstützt wurde die Sendung durch:
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