… und auch dem LORA-Stand, der sich am vergangenen Wochenende in unmittelbarer Nähe zu den auf dem Corso Leopold vertretenen Parteien befand. Kein schlechter Platz für ein ebenso politisches wie unabhängiges Radio, wie wir meinen. Und so fanden Samstag und Sonntag direkt neben dem LORA-Stand gut besuchte Diskussionen über aktuelle politische Fragen statt. Gut tat LORA auch der parallele Grundeinkommenskongress in einem Nachbargebäude, der zahlreiche Besucher dieser Veranstaltung zum LORA-Stand auf dem Corso führte.
Die Reaktionen der Besucher liesen aufhorchen. Während in den Vorjahren der Corso mit vielen Leopold-kompatiblen und feierlaunigen Flaneuren ein eher schwieriges Pflaster für LORA war, kamen diesmal die Passanten von sich aus an den Stand, um sich für unser in jeder Hinsicht außergewöhnliches Programm zu bedanken.
Oft verbunden wurde der Dank mit der bangen Frage, wie es denn um die Finanzen des Senders stehe. Auch wenn LORA derzeit nicht unmittelbar von der Schließung aus Geldnot bedroht ist, musste die Antwort doch lauten “Nicht so gut”. Dabei hat es jeder Hörer selbst in der Hand, ob LORA weitersenden kann. Und auch der Grad der Unabhängigkeit unseres Programms wird unmittelbar von der Anzahl der Fördermitglieder bestimmt.
Daher gilt auch nach einem erfolgreichen September-Corso die alte LORA Jingle-Weisheit weiter: Einschalten allein genügt nicht, werden Sie Mitglied im LORA Förderverein (für nur 40 Euro im Jahr)!
Dieser Artikel wurde von Thilo Ruf geschrieben.
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