Hommage für Hanne Hiob am 13. und 20. Dezember 2009 im Münchner Gasteig
Hanne Hiob
geboren am 12. März 1923 als Hanne Marianne Brecht in München
gestorben am 23. Juni 2009 in München
Als Tänzerin und Schauspielerin spielte Hanne Hiob an renommierten Theatern in Wien, Straubing, Salzburg, Berlin, Zürich, Hamburg, Frankfurt am Main und München.
In den 70er Jahren kehrte sie der Bühne den Rücken und trat das politische Erbe ihres Vaters an.
Ab 1979 war sie Mitiniatiatorin von Straßentheater-Projekten, unter Bezug auf Brecht-Texte: u.a. Der Anachronistische Zug oder Freiheit und Democracy, Herrnburger Bericht und Legende vom toten Soldaten.
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Hanne Hiob auf der Brandfleck-Lesung 2007. Rechts mit dem Initiator der Lesung Wolfram Kastner.
(Beide Fotos von Johann Türk)
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Ausschnitte aus einem Gespräch mit Hanne Hiob
hanne-hiob
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Veranstaltungen im Gasteig
Sonntag, 13. Dezember 2009, 18 Uhr
Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek
Filmvorführungen
„Hiob –Tochter Brechts“ (DDR 1988)
„Hundert Jahre Brecht“ (BRD 1997)
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Sonntag, 20. Dezember 2009, 19 Uhr
Gasteig, Black Box
Hommage zur Erinnerung an Hanne Hiob
Die Stadt München, Freund_innen, Mitstreiter_innen und Weggefährt_innen würdigen Hanne Hiob und erinnern sich. In einer Collage wird in Geschichten, Redebeiträgen, Filmausschnitten, Tondokumenten, Textmontagen und Musik Hanne Hiob lebendig. So wird für die Zuschauenden ihre Bedeutung für den demokratisch-antifaschistischen Kampf mit den Mitteln der Kunst in der BRD der letzten 30 Jahre nachvollziebar. Dem politischen Erbe ihres Vaters B.B. verpflichtet, hat sie unermüdlich gegen Dummheit und den Zeitgeist des Verdrängens und Vergessens gekämpft.
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Film auf YouTube
Zum Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 in Wien, Österreich
Erinnerungsperformance am 10. November 2005 an die damalige Eskalation des Judenhasses
Mit Hanne Hiob, Hubsi Kramar (Wien) und Wolfram P. Kastner (München)
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Das Grab Hanne Hiobs auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin
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