Programmhinweise Montag 15.3.
Am Montag gibt es wie immer Lora Aus Dem Eine Welt Haus, danach ab 18 Uhr das Magazin und anschließend im Forum unser philosophisches Magazin Cogito. u.a. mit dem Versuch, die Frage zu beantworten, was die jüngst alkoholisierte und dann rückgetretene Frau Käßmann mit Macchiavelli zu tun hat. Anschließend ab 20 Uhr Lora International mit dem Eine-Welt-Report, und die Gegensprechanlage zum Mitdiskutieren. Diesmal geht es um die Rückeroberung des Öffentlichen Raumes mit einem der erfinder und Begründer der Urbanauten-Bewegung, Benjamin David.
Nach den Nachrichten um 22 Uhr versüßt dann den Rootsfreunden in der Musik das Folkmagazin die Zeit bis zur Geisterstund.
Veranstaltungstipps 13.-15.3.
Zum Samstag:
Zum 200. Geburtstag Frederic Chopins fragt sich und ihr Publikum im kleinen Konzertsaal des Gasteigs Dr.Eva Gesine-Baur. Ob der junge Frederic ein Wunderkind war. Im Rahmen der Finissage zur Chopin-Ausstellung ab 18 Uhr.
Um 20 Uhr beginnt im Haidhausener Wasserwerk das Konzert der Münchner HardIndieFreaks von 1328.
Im „Stadion“, dem früheren Vollmond und Fußballkultlokal in der Schleißheimerstr. sind kritisch Verliebte des Fußballs zum Bundesligaspieltag zu Gast, und zwar aus Köln mit der dort legendären Kult-Lesereihe „Torwort“ und gleich vier Autoren: Jan Weller, Stefan Barta, Sascha Theisen und Thilo Thielke. Ab 21 Uhr geht die Lesung los.
Eine in Frankreich sehr angesehene Jazztruppe ist im Jazzclub Unterfahrt zu Gast ab 21 Uhr: Das Andy Emler Megaoctet
Sonntagstipps:
Im ARRI können Sie sich ein köstliches cineastisches Highlight in Sachen pfiffiger Globalisierungskritik anschauen . The Yes-Men Fix The World – in englisch mit dt. Untertiteln, ausgezeichnet mit dem Panorama-Publikumspreis der Biennale und – großartig, intelligent, saukomisch. Ab 11 Uhr 30!
Der Kleidertausch im Eine-Welt-Haus startet um 12 und endet um 16 Uhr.
Um 18 Uhr 30 beginnt im Werkstattkino die Aufführung der italienischen Filme Preparativi Di Fuga und Lavoratori, die das Porträt eines sehr armen italienischen Landlebens in den dokumentarischen Mittelpunkt rücken, zwei dialogfreie, in ihrer Kargheit poetisch-schöne Filme von Tommaso Cotronei.
Bei der Finissage von „Cris Koch. 343 m/s“ spielen 4 Bands, die vorher in den „Sonic Studios“ waren und so einen neuen Ansatz virtueller Präsenz vormachen – Medienkunst also, mit Livemusik satt in der Villa Stuck, ab 19 Uhr
Montag
Die bayrische Filmpremiere von Restless, im Wettbewerb der Berlinale gezeigt, beginnt um 18 Uhr im Gabriel-Filmtheater im Rahmen der Jüdischen Filmtage. Sehr empfehlenswert! Anschließend ab 20 Uhr der Überraschungserfolg aus Frankreich, ein etwas biestiger Familienfilm: Der Tangoi Der Rashevskis.
Ein gottgefällig frommes Werk, so die Selbstwahrnehmung, verrichtet der katholisch-erzkonservative, logenähnliche Bund Opus die, erklärt wird diese Organisation, die 1928 in Spanien gegründet wurde, im Freidenkerzentrum von Claudia Barth, ab 19 Uhr 30
In der nächsten Ausgabe des Club Voltaire ab Acht im Fraunhofertheater heißt es „München steht auf, Anarchie gestern und heute, u.a. mit Vater und Sohn Ruge – und vielen zitierten Dichtern von Mühsam bis Graf.
Ebenfalls ab 8 fragt sich der kaufmann Martin Schmidt-Bredow, wovon wir in 10 Jahren wohl so leben werden…im Kulturzentrum der Messestadt Riem.
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