Der Mann war bereits 1932 ein Star. So sehr, dass er sich erlauben konnte, nicht nur eine Galerie-Ausstellung in Paris mit eigenen Werken zu kuratieren, sondern auch eine Museumsausstellung. Im schon damals noblen Züricher Kunsthaus. Das wird in diesem Jahr 100 Jahre alt und hat sich selbst ein Geschenk gemacht: Die erste, selbstkuratierte Museumsausstellung Picassos von 1932 wieder aufleben zu lassen.
Aber wie kommt man an die Werke ran? Einige sind auf immer in Banksafes der Öffentlichkeit versperrt. Und wenn nicht: Wie verschafft man sich so viel Vertrauen, dass Leihgeber die Bilder teilweise auch unverglast zeigen?
Diese Fragen beantwortet Kurator Tobia Bezzola bei LORA Kultur am 5. November ab 19 Uhr. Und wir haben auch mit dem Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kunsthauses gesprochen. Björn Quellenberg wird uns über die Erweiterungspläne des Hauses informieren, die zugleich auch eine Baulücke in der Zürcher Innenstadt schließen.
Antworten