Wir machen einen Sprung nach Birma, im Behördenjargon der dortigen Militärjunta Myanmar genannt. Im Grenzgebiet des bitterarmen, von den korrupten Militärs gnadenlos unterjochten Landes zu Thailand und Laos, dem so genannten Goldenen Dreieck gab es gestern/ letzten Donnerstag ein schweres Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag dabei im burmesischen Berggebiet, wo vor allem Shan leben, eine in Burma massiv verfolgte Minderheit. Ulrich Delius, Südostasienspezialist bei der Gesellschaft für bedrohte Völker, weiß Genaueres. Eine schwer zugängliche arme Region – da lässt ein so starkes Beben schlimme Schäden vermuten…
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