Wir beginnen morgen um 17 Uhr mit dem LORA-Monatsrückblick. Es geht u.a. um die Frage, ob Tierhaltung eine Gefahr für die Weltwasserversorgung ist.
Wir senden turbulente Momente der GasteigDiskussion zur Olympiabewerbung Münchens.
Wir fragen: Wo bleibt die Menschenwürde in Jobcentern?
Es geht um Zwangsbehandlung in der Psychatrie;
und wir stellen die Frage: Hat die NATO in Lybien Völkerrechtsregeln verletzt?
Um 18 Uhr folgt das LORA-Magazin mit aktuellen Themen und Meinungen.
Um 19 Uhr gibt’s LORA-Kultur mit den Künstlerfragen
Danach im Literaturverhör hören Sie die jüdische Kultursendung. Zu Gast ist Lydia Zimmermann. Wir sprechen über das Buch „Die Freiheit kam im Mai“ von Jakovos Kambanelli
Nach den Spätnachrichten um 22 Uhr beschließt Time for Jazz mit Avantgarde das LORA-Programm für diese Woche.
Veranstaltungen Freitag
Über eine Zweistaatenlösung und die Rolle der Zivilgesellschaft im Nahostkonflikt referiert am Freitag ab 19 Uhr Ali Abunimah im Rahmen der Palästina Tage 2011 im Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig.
Einen Reisebericht aus Namibia mit der Überschrift „Soziale Konflikte, Repräsentationspolitik und Erinnerung im postkolonialen Namibia“ können Sie ab 20 Uhr im Kulturladen Westend in der Ligsalzstr. 44 hören.
„On the other side of life“ heißt ein Film über den Kampf um ein wenig Würde und Wohlstand in einem Township in Kapstadt, der um 20 Uhr 30 im Werkstattkino in der Fraunhoferstr. 9 beginnt.
Wer gegen Gentrifizierung – also gegen die Verdrängung subkulturellen Freiraums und erschwinglicher Wohnräume zu Gunsten von hochsanierter Stadtplanung für Gutverdiener und repräsentativen Firmenstandorten – demonstrieren möchte, der kann sich ab 18 Uhr am Geschwister-Scholl-Platz vor dem LMU-Hauptgebäude einfinden. Der Demonstrationszug endet an der Münchner Freiheit…
Philosophie wird vortragen im Gasteig Raum 0115: Ab 18 Uhr „Nietzsche und der Sozialismus“ und ab 20 Uhr Kritische Theorie – die Dialektik der Aufklärung von Horkheimer und Adorno.
Und dann können wir noch einen Spaziergang durch Haidhausen empfehlen.
Denn dort sind zwischen 16- und 22 Uhr die Ateliers geöffnet.
Das Programm gibt’s unter www.kultur-im-quartier.de
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