Wir machen einen Satz über den Südatlantik – nach Brasilien.
Dort fristen viele Angehörige des Guarani-Volkes als Indigene ein besonders trauriges Dasein, müssen Sie doch Verfolgung und bittere Armut erdulden.
Ganz besonders dramatisch ist die Lage bei Gemeinden wie jener in Laranjeira Nanderu, wo die Guarani nun nach Jahren der Vertreibung und Verfolgung sich zur Notwehr entschlossen haben – gegen die Farmer, die ihre Anführer ermorden, sie permanent bedrohen, damit sie bei ihren Raubzügen ungestört intakte Ökosysteme in Monokulturen verwandeln können, wo dann nur noch Rinder grasen, damit bei weltweiten Fast-Food-Ketten die Kassen klingeln. Wir haben Alice Beyer in London angerufen , Mitarbeiterin bei der Indigenen-Schutz-Organisation Survival International. ( survivalinternational.de) Wie sieht die Notwehr der Guarani denn aus? Was ist in den letzten Wochen dort passiert?
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