Sechs erfahrene Musikerinnen aus Argentinien und Mexiko, von der aktuellen Punkrockszene gelangweilt, beschließen eines Tages in Buenos Aires, etwas ganz anderes zu machen: Cumbia. Was aus einer Bierlaune heraus beginnt, führt im Sommer 2007 zur Gründung der Kumbia Queers.
Sie gehen die Cumbia noch mal anders an. Sie machen es queer.
Ihr Mix aus Punk, Cumbia und Queerness ist in Lateinamerika – und weltweit – ziemlich einzigartig. In Argentinien, Chile und Mexiko haben sie bereits ihre feste Fangemeinde.
Mit ihrer gewitzten Mischung sind die sechs Frauen schon weit herumgekommen. Kein Konzertort gleicht dem anderen – sei es der zentrale Platz Zócalo in Mexiko-Stadt, ein Altenheim in Chile oder ein Frauengefängnis in Buenos Aires.
Im Juli 2010 stellten sie auf ihrer ersten Europa-Tournee ihre neue CD vor und infizierten nun auch Europe mit dem Tropi Punk Virus: »La gran estafa del Tropi-Punk«, eine Anlehnung auf Spanisch an »The great Rock’n’Roll Swindle«. Bescheidenheit? So ein Quatsch. Brauchen sie auch nicht.
MITTWOCH 15. JUNI 2011
Ab 20 Uhr: VoKü
Konzertbeginn: 21 Uhr
Aftershow mit DJane Sandunga (Veracruz/Mexiko)
Ort: Kafe Marat, Tröpferlbad
Thalkirchnerstraße 102
Eintritt: 4,- Euro
Organisiert vom Öku-Büro (www.oeku-buero.de), in Kooperation mit Lady*fest München.
Mehr Infos:
www.myspace.com/laskumbiaqueers
www.malavidamusic.net/kumbia-queers
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