Im Mai diesen Jahres findet der Eurovision Songcontest in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans statt.
Der internationalen Kultsendung, bei der Vertreter europäischer Länder im Singwettbewerb gegeneinander antreten, bietet der Austragungsort einen starken Kontrast: Der Regierung Aserbaidschans werden Verstöße gegen die Menschenrechte vorgeworfen, NGOs und Aktivisten im Land werden bei ihrer Arbeit behindert und massiv verfolgt.
Nun hofft man, dass das weltweit größte Schlagerspektakel dieses Jahr die internationale Aufmerksamkeit, den Menschenrechtsaktivisten eine Bühne bietet, um auf die Missstände im Land hinzuweisen und so eine Veränderung herbeizuführen.
Radio Lora sprach zu diesem Anlass mit Marie von Möllendorf, der Aserbaidschanexpertin von Amnesty International:
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