Wir machen einen Satz nach St.Petersburg, die Stadt, die ihre Schwulen im Knast sehen will, wenn es nach der neuesten, skandalösen Gesetzeslage geht.
Merkwürdig stumm bleibt da unser rosaroter Feigling im Außenministerium, wenn es nicht um kleine abhängige Südstaaten, sondern in der Menschenrechtskritik ums Gasprom-Russland geht.
Wir riefen Wolfgang Preußner vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland in Hamburg an, der mit einer Delegation kürzlich nach St.Petersburg gefahren war, nachdem die ungeheuren neuen Anti-Schwulen-Gesetze in der Stadt verabschiedet worden waren.
Nun, bei der Demo zum Ersten Mai, wurden schwule Demonstranten nur wegen dem Tragen von Regenbogenfahnen festgenommen. Dreht der russische Staat da völlig durch?
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