»Kinder für den Führer. Der Lebensborn in München« ist der Titel einer Veranstaltungsreihe des Kulturreferats und des Stadtarchivs München.
Anlässlich dieser Reihe fand auch eine Gesprächsrunde im Stadtarchiv statt. Mit dabei waren die Lebensborn-Kinder Gisela Heidenreich und Heilwig Weger. Außerdem nahm die Witwe des Lebensborn-Kindes Hannes Dollinger teil. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Schriftstellerin Amelie Fried.
Der Verein Lebensborn wurde im Jahr 1935 gegründet, viele verbanden damit eine Arier-Zuchtanstalt der Nazis oder ein Edelbordell der SS. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Lebensborn fälschlicherweise sogar als karitative Einrichtung anerkannt.
Gisela Heidenreich erklärt die Hintergründe:
[display_podcast]
Mehr über das Leben von Gisela Heidenreich können Sie nachlesen in ihrer Autobiografie Das endlose Jahr.
Zu diesem Thema gibt es eine Wanderausstellung des Kreisjugendrings Ebersberg, die kostenlos entliehen werden kann.
Und noch mehr Informationen gibt es vom Verein der Lebensbornkinder, er heißt Lebensspuren e. V.
Antworten