Die Problematik, dass „gewisse Regierungskreise“ versuchen, die Künstlersozialkasse (KSK) abzuschaffen, ist bekannt.
Ein Schritt dazu ist, dass die regelmäßigen Betriebsprüfungen der Rentenversicherung nicht mehr die Prüfung der Künstlersozialabgabe enthalten soll. Dadurch gehen der KSK erhebliche Mittel verloren, so dass die Künstlersozialabgabe weiter steigen wird. Das heißt, die ehrlichen Betriebe, die die Abgabe abführen, sind die Dummen, sie zahlen für die „Drückerberger“ mit. Letztendlich soll dann dadurch eine komplette Abschaffung der KSK vorbereitet werden
Das bedeutet für selbständige KünstlerInnen und Lehrkräfte an Musikschulen, dass sie sich wesentlich teurer versichern müssten. Für viele Selbständige im künstlerischen Bereich wäre es das berufliche Aus.
Der Tonkünstlerverband hat eine Petition beim Deutschen Bundestag laufen, die bewirken soll, dass die Rentenversicherungsprüfungen der Betriebe auch diese Künstlersozialabgabe enthalten muss.
Es sind noch 16 Tage, es fehlen noch über 22.000 UnterzeichnerInnen!
Hier der Link zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_06/_10/Petition_43188.html
Hier geht es direkt zur Online-Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2013/_06/_10/Petition_43188.mitzeichnen.html
Und hier zur analogen Papierversion zum Verschicken, Ausdrucken, Rumreichen, Unterschreiben, Einschicken:
http://dtkv.org/images/pdfs/Unterschriftenliste_Petition_43188.doc
Bildnachweise: Felicitas Hübner
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