Für die einen sind sie legitime Instrumente im Kampf gegen den Terrorismus, für die anderen heimtückische Waffen zur gezielten Ermordung von Zivilisten – der Einsatz von Kampfdrohnen wird derzeit nicht nur hierzulande kontrovers diskutiert.
Kritiker melden dabei v. a. ethische und völkerrechtliche Bedenken an, verwerfen die Vorstellung von Kampf-Drohnen als ultimativer Waffe in einem sauberen Krieg und verweisen auf die hohe Zahl sogenannter Kollateralschäden.
Wir sprachen mit dem Journalisten und Völkerrechtsexperten Andreas Zumach und fragten ihn, wie er die Legitimität von Kampfdrohnen-Einsätzen beurteilt.
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