In seinem neuen Programm „Supererde“ schlüpft Martin Puntigam in die Rolle eines gescheiterten Moderators fürs Kinderfernsehn, der sein Comeback plant.
Geschieden, Besuchs- und Kontaktverbot für den Sohn, kokainabhängig. Martin Puntigams Protagonist zieht sich in die Opferrolle zurück und imaginiert sich auf eine Supererde, wo er der Bestimmer sein kann. Wenn man sich einen neuen Fernseher kauft, wenn er kaputt ist, warum nicht auch eine neue Erde? Dort könnte die Menschheit mit ihm als Stammvater ganz neu anfangen auf einer nagelneuen, jungfräulichen Erde, die man noch fair gestalten kann, ohne Kollektivschuld. Endlich alles richtig machen können. Endlich glücklich sein, aber gleichzeitig auch reich und gesund. Supererde eben! Doch bis es so weit ist, muss sich Puntigams Protagonist noch mit ganz irdischen Problemen herumschlagen. „Puntigam hat nämlich in sein Ein-Personen-Stück Supererde alle relevanten Themen – oder besser gesagt Problemzonen – unserer Zeit ganz schlüssig und unangestrengt mit hinein verpackt. Veränderte Rollenbilder von Mann und Frau, Nutzen und Gefahren des Internets, Drogenkonsum, die Medienbranche im Würgegriff der Wirtschaft, die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich, der Umgang mit Flüchtlingen, die Rolle der Kirche, der Angriff auf die Freiheit durch neue Überwachungssysteme. Und sogar über Haustiere macht er sich seine Gedanken.“ (Doris Glaser, Oe1 Contra)
Die Deutschland-Premiere von Puntigams neuem Stück „Supererde“ findet am 12. März 2014 in der Lach- und Schießgesellschaft statt. Martin Puntigam spielt dann noch bis 15. März und die Woche drauf vom 19. bis 22. März 2014 in der Schwabinger Ursulastraße.
Karten sind unter www.lachundschiess.de und unter 089/391997 reservierbar.
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Links zu Martin Puntigam und „Supererde“
Beitrag ORF:
www.youtube.com
Kritik „Der Standard“:
derstandard.at
Kritik „Kronenzeitung“:
postimg.org/image/foam89avh/
Beitrag Oe1 Contra:
soundcloud.com/olafmeier/martin-puntigam-supererde
Beitrag Oe1 Leporello:
soundcloud.com/hansfranz-1/martin-puntigam-in-1-leporello
Interview „The Gap“:
www.thegap.at
Interview Ticketmagazin:
www.ticketmagazin.com
Foto: Pressefoto von www.agentur-o.de
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