„Unser Ziel ist nicht ein jüdischer Staat in Palästina, sondern ganz Palästina als jüdischer Staat.“ sagte Ben Gurion 1947. Wer israelische Politik verstehen will, muss sich mit der Ideologie des jüdischen Nationalismus befassen, der israelischen Staatsdoktrin. In dem Sprechstück „Söldner gegen die Zukunft“ kommen Vertreter und Kritiker dieses Zionismus zu Wort. Das Ziel: die vielfach verzerrte Wahrnehmung des Konflikts durch Aufklärung zu verändern. SÖLDNER GEGEN DIE ZUKUNFT – TEXTE ZUM ZIONISMUS, heißt die Lesung, die im Eine-Welt-Haus um 19.00 Uhr beginnt.
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus gibt’s jeden Dienstag Beratungen zum Asyl- und Ausländerrecht. Anmeldung ist um 17.30 UhrWasser ist ein kostbares Gut.
Der Maler als Kriegs- und Gesellschaftskritiker: über Otto Dix referiert Walbi Vervier im Gasteig um 10.00 Uhr.
Rechtsberatung für Kinder und Jugendliche gibt’s im Jugendinformationszentrum JIZ in der Herzogspitalstr. 24, von 16-18.00 Uhr.
Ab 18.30 Uhr wird der Film „Fremde im eigenen Land – Sinti in Deutschland“ gezeigt: Die Dokumentation begleitet Petra Rosenberg auf ihrer ersten Reise nach Auschwitz, auf den Spuren ihres Vaters Otto, der als einziger von elf Geschwistern überlebte. Ebenfalls im JIZ, um 18.30 Uhr.
Hartz IV-Beratung finden Sie im Büro der Linken in der Schwanthalerstr. 139 von 18-19 Uhr.
Und das Werkstattkino in der Fraunhofer Str. zeigt um 20:15 Uhr den deutsch-rumänischen Dokumentarfilm „Der Wald ist wie Berge“ von Christiane Schmidt. Nahe der rumänischen Kreisstadt Sfântu Gheorghe liegt ein Roma-Dorf. Die Bewohner arbeiten hart, leben im Einklang mit der Natur und bestellen ihre Felder. Doch ihre Ressourcen sind knapp und ohne Bildung ist selbst eine Zukunft in der Landwirtschaft nicht mehr gesichert.
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