Zwei in eins: Das Filmmuseum am St. Jakobs-Platz 1 zeigt morgen zwei Filme mit Orson Welles als Schauspieler und Regisseur zu dessen hundertsten Geburtstag. Zu den beiden Filmen stand der große Shakespear Pate: King Lear, zu sehen um 18.30Uhr, und McBeth, 21.00Uhr. Prachtvolle Bilder, prachtvolles Szenario.
Im Open Air Kino des EineWeltHauses in der Schwanthaler Str. 8 läuft ab 21:30 Uhr, in lauer Sommernacht, der Dokumentarfilm Sushi: The Global Catch, von Mark Hall. Es geht um den globalen Sushi-Konsum und die Gefährdung des Thunfischbestands und Ökosystems.
Die Drehleier Szenerie in der Rosenheimerstr. 23 bietet ab 20.30Uhr erotisches aus der Puderdose, mit dem kabarettistischen Aufforderung: „Schatz, gib mir Tiernamen!“
Das schnuckelige Kellertheater namens „Theater und so fort“ in der Kurfürstenstr. 8 zeigt ab 20.00Uhr das gruselige Treiben des Covergirls der Autorin Babara Herold. Es geht um Lynndie England die im Dienst der amerikanischen Militärpolizei im Foltergefängnis von Abu Graib stationiert war. Die Fotos von England und ihren Spießgesellen stammen aus dem Jahre 2004 und zeigen auch die Folteropfer, irakische Gefangene, die auf kaum vorstellbare Art und Weise erniedrigt wurden. Die Täter, allesamt US-Soldaten der Militärpolizei, grinsen amüsiert in die Kamera: Just for fun, Fotos fürs Familienalbum.
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