Schon häufig und früher als alle anderen Medien hierzulande haben wir über die tapferen basisdemokratisch organisierten drei syrisch-kurdischen Enklaven berichtet, in deren Gebiet auch viele andere Minderheiten bis heute Schutz suchen und gefunden haben.
Kämpften sie von Anfang an gegen die Armee Assads, so kam mittlerweile als noch gefährlicherer Gegner die Terrorarmee des so genannten Islamischen Staates hinzu, als deren gefährlichste Gegenüber in der Region sich üraktisch von Beginn an die KurdInnen erwiesen, und zwar sowohl die Peschmerga, als auch die PKK.
In den letzten Wochen und Monaten ist die gesamte Situation widersprüchlich, die Wendungen gerade der Politik des türkischen Präsidenten Erdogan sind nur schwer zu verstehen. Doch wir versuchen heute Licht ins Dunkel zu bringen. Zunächst mit Müstüm Örtülü von Civaka Azad, dem in Frankfurt am Main beheimateten Kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit.
Beginnen wir mit den kurdischen Enklaven in Syrien, wie ist dort im Moment die Lage vor Ort?
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