Es heißt immer wieder, eine Person kann doch nichts erreichen. Vor allem nicht, wenn es gegen große Konzerne und Wirtschaftsmächte geht. Das reicht meist um viele Leute abzuschrecken und in einen Zynismus zu treiben, der vielen nicht fremd sein dürfte. Aber nicht alle denken so. Marianne Grimmenstein ist eine Musiklehrerin in Lüdenscheid und hat etwas gegen CETA, das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada. Und jetzt hat sie auch was dagegen in der Hand. Genauer gesagt im eigenen Wohnzimmer. Dort stapeln sich ungefähr 40.000 Vollmachten für die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde gegen die Ratifizierung des CETA-Abkommens. Wir wollten von ihr wissen, wie es dazu kam.
Soweit Marianne Grimmenstein über die Verfassungsbeschwerde gegen CETA und die Unterstützersammlung dazu. Bis zum 12. März können sie sich noch an der Verfassugsbeschwerde beteiligen. Die Vollmacht für Marianne Grimmenstein finden sie unter: www.muenster-gegen-ttip.de
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