Irgendwie passen die Bilder aus Idomeni nicht mit dem Tourismusbild von Griechenland zusammen. Kein strahlender Sonnenschein und azurblauer Himmel. Nur Matsch und Regen, Bäche die zu Flüssen werden, Pfützen die Seen gleichen. Und dort warten tausende Menschen jeden Alters darauf, irgendwann in Sicherheit und Beständigkeit leben zu können. Ein Dach über dem Kopf, trockene Klamotten, Essen und die eigene Gesundheit, all das opfern sie, um irgendwie doch noch nach Europa gelassen zu werden. Aus einem EU-Mitgliedsland heraus, durch einen Nicht-EU-Staat hindurch, bis nach Deutschland oder in andere aufnahmewillige Länder.
Aber auch ehrenamtliche Helfer sind vor Ort. Einer von ihnen ist Max. Wir sprachen schon im September 2015 mit ihm. Damals war er im kroatischen Tovarnik um den Menschen vor der Grenze zu helfen. Jetzt ist er in Idomeni. Wir wollten als erstes von ihm wissen, wie es dazu kam, dass er jetzt vor Ort hilft und wie die Situation ist. [display_podcast]
Soweit Max. Er ist gerade als ehrenamtlicher Helfer in Idomeni aktiv. Wenn sie auch Interesse haben zu helfen oder die Helfer unterstützen wollen, besuchen sie: www.aiddeliverymission.org/
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