Veranstaltungstipps für 28.-30.5.

Samstag und Sonntag findet mit zahlreichen Workshops, Theater, Kabarett und einem bunten Livemusikprogramm das Stustaculum statt, das Festival in der Studentenstadt. Jeweils von ca. 14 Uhr bis in die Nacht… Details auf stustaculum.de – Hoher Kennenlernfaktor!
Die Uraufführung von „Sweet of the Sun“, einem Musiktheaterstück von David Fennessy nach der „Eroberung des Nutzlosen“ von Werner Herzog, beginnt Samstag in der Muffathalle schon ab 18 Uhr.
Lauter Inneres, viel seltsam Zartes: Nur am Samstag präsentieren Gabriele Weller und Isabell Spitzner Ausschnitte aus Werk und Leben von Rainer Maria Rilke im Kunsttreff Quiddezentrum ab 20 Uhr.
Gleiches gilt auch für Livetanz unter freiem Himmel im Amphittheater, der schlicht „Jetzt!“ überschrieben ist, eine zeitgenössische Tanzperformance mit Bea Kucza, Franzi Glosa, Jochen Vogel  und Live-Musik. (Nur bei gutem Wetter)
Bei jedem Wetter beehrt einer der wichtigsten kontemporären Jazzmusiker den Hirsch in Moosburg: John Zorn ist dort ab 8 zu Gast. Diesmal mit seiner Formation Abraxas.
Sonntagstipps:
Für Frühaufsteher bestens geeignet: Die Chormatinee im Botanischen Garten ab halb 12, diesmal trällern da die Harmunichs und der Chor namens Herrenbesuch.
Das Klassik-Duo Fantasia möchte uns ab 18 Uhr im Kleinen Konzertsaal des Gasteigs erfreuen: Utum Yang (Querflöte) und Julia Ito (Klavier) versprechen uns Klänge des Waldes mit Kompositionen u.a. von Mozart, Beethoven, Schubert, Strauss und Bartók.
Das Quintett Tortoise aus Chicago bewegt sich seit 25 Jahren zwischen Postrock und abstrakter E-Musik, und macht heute ab 8 im Feierwerk Station.
Zur selben Zeit starten Unter Deck Los Pepes ihr Konzert, die sind ein anno 2012 in London gegründetes, multinationales Punkrock-/Powerpop-Quartett, angelehnt an Johnny Thunders, oder auch die Zeros. Grape, Punkrocker aus Landshut, liefern den Support.
Montag:
18 Uhr 15 – da startet in der LMU ein Vortrag zur Zukunft des europäischen und deutschen Asylrechts von Prof. Ulrich Becker in der Reihe »Münchener Gespräche zur Wissenschaft vom Öffentlichen Recht«. (in Hörsaal M 118)
Um 19 Uhr kann man den Pegida-Marschierern am Odeonsplatz die Meinung blasen, bevor die sich auf ihren unsäglichen Anti-Fremdlinge-Marsch machen. Und wenn man schon beim Widersprechen ist, ist der nächste Tipp nicht weit weg:
Michael Wolffsohn liest aus seinem Buch »Zivilcourage: Wie der Staat seine Bürger im Stich lässt«. Der Historiker und Publizist stellt im Gespräch mit dem CSU-Politiker Alois Glück sein neues Buch vor. Moderation: Jerzy Montag. Im Literaturhaus ab 20 Uhr.
Schon vorher, ab halb acht, geht es im Eine-Welt-Haus beim Attac-Palaver um „Süddeutsche, Spiegel und Co auf Linie“, Untertitel: Die Leitmedien als Sprachrohr der politisch und wirtschaftlich Mächtigen. Vortrag und Diskussion mit David Goeßmann, Journalist & Gründer des alternativen Fernsehmagazins kontext-tv.de.
Der Konzerttipp, nachdem Sarah Blasko und die Dancing Years beide abgesagt sind, wäre im Alfonsos ab 20 Uhr der Bluesrock von Sarah Beatty aus Kanada.
Gute Unterhaltung!

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