Glyphosat ist ein Streitthema geworden. Die einen wollen es verbieten lassen, die anderen sagen, es gäbe dafür keine Begründung. Die einen wollen Geld verdienen, die anderen ihre Felder kosten- und arbeitsarm von Unkraut befreien und viele haben Angst vor Krebs und Bienensterben. Eine Einigung ist an sich nur über den politischen Weg möglich, aber auf EU-Ebene tut man sich damit sehr schwer. In Miesbach, ca. 50 Km von München entfernt, hat man hingegen einfach Nägel mit Köpfen gemacht. Dort hat der Landrat Wolfgang Rzehak [sprich Tschähak] auf den Besitzungen des Landkreises den Einsatz von Glyphosat verboten. Wir haben mit ihm gesprochen und wollten wissen, wie es dazu kam.
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