Das Leben, darüber kann nachgedacht werden, vor allem über einen Tag hinaus. Wo? Im Arena- Film- Theater , morgen, ab 15.00 Uhr, in der Hans- Sachs- Straße 7. Also, Nur ein Tag, aus des Lebens Fülle. Es geht hier, in diesem Stück von Martin Baltscheit als Regisseur aus dem Jahre 2016 um eine geradezu märchenhafte Story über den Sinn des Lebens und, verknüpft damit, um das Geschenk von Freundschaft und Liebe. Wichtig ist, dass man daran glaubt, an beides.
Das Literaturhaus ist immer auch dann ein Hit, wenn es um das Vorstellen und Lesen von Texten wie von Oskar Maria Graf geht. Genau der ist morgen ab 18.30 Uhr an der Reihe. Albert Ostermeier liest Texte von Graf, und zwar zu New York, beispielsweise den Text „Heimweh nach New York.“ Das Literaturhaus bietet die Lesung bei schönem Wetter am Salvatorplatz. Sollte es schütten wie aus Kübeln, na, dann öffnet das Gebäude selbst die gastlichen Pforten.
Zugunsten der Flüchtlingsorganisation Schams schwingt sich der Heimatlose, Flüchtling aus Damaskus, ein wundervoll poetisch in Deutsch Schreibende, Rafik Schami mit Namen, auf zu einem literarischen Spaziergang durch seine ferne Heimatstadt. Schon in früheren Werken spricht er von seiner Sehnsucht, mal wieder die Gassen und Basare seines Geburtsorts aufzusuchen.Doch für morgen spricht er erst einmal über die verletzte Stadt, wie er sein Damaskus nennt. 20.00 Uhr geht’s los. Ort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1.
Für Leute, die schon mal kräftige Durchhänger hatten oder gar haben, gibt’s was im Erdgeschoss des Gasteig in der Rosenheimerstraße 5. Ab 18.00 Uhr. Es wird gesprochen, analysiert und vermutlich auch mit mehr oder weniger gescheiten Tipps getröstet, wenn es sich, wie in dieser Veranstaltung, um das Selbstwertgefühl, seine Entstehung und, wer´s glaubt, dass es möglich sei, um Kompromisse dreht. Joachim Vieregge tut das wohl, an ein gutes Ende glauben. Hören Sie ganz einfach, was er in Sachen Selbstwertgefühl rundum zu sagen weiß. Glück auf!
Die Philiosophie im Gewande der Kunst und Malerei! Das bringt ab 10.00 Uhr das Einstein 28 der Münchener Volkshochschule. Sie können sich hier einklinken in die Vortragsreihe von Herman Schlüter. Der befasst sich mit der Einführung der Philosophie anhand von Bildern und beleuchtet hier erstmal die Bilderwelt zur Antike und hat den Maler Anselm Feuerbach und das Platon zugeordnete Gastmal im Visier.
Jetzt auf nach Argentinien und zu dem Schriftsteller Marcelo Figueras und der Filmreihe Argentinien! Gespielt wird der Film Kamchatka von Marcelo Pineyro – mit Untertiteln, versteht sich. Aus dem Jahre 2003. Eine argetinische Familie muss sich auf die Flucht begeben vor der Junta nach dem Militärputsch. Das Instituto Cervantes lädt ein zum Filmabend ab 19.30 Uhr. In der Alfons – Goppel – Straße 1.
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