In München läuft wieder das Nachtschatten BDSM/Fetisch Filmfestival, für alle Fans des anders gefühlvollen Films. Im Werkstattkino sind am Freitag bei diesem Festival gleich 2 Filme zu sehen. Um 20 Uhr gibt es Kurzfilme unter dem Übertitel „Funny Fetisch Shorts“ zu sehen, die zeigen wie vielfältig sich Filmemacher und Filmemacherinnen mit dem Thema BDSM und Fetisch auseinandersetzen und dass dabei auch gelacht werden darf und sollte.
Danach um 22:30h kommt der neue Film „Tom of Finland“ im Original mit englischen Untertiteln. Dieses Biopic erzählt die spannende Geschichte eines der einflussreichsten Figuren der Schwulen-Kultur des 20. Jahrhunderts, des ikonischen, stilbildenden Künstlers Touko Laaksonen.
Im Feierwerk beginnt um 17h das Gutfeeling Festival. Dabei lädt das Münchner Kultlabel zu einer Werkschau seiner Künstler, die die verschiedenen Auftrittsorte des Feierwerks mit Leben und Musik füllen werden. Alle Künstler zu erwähnen würde den Rahmen sprengen, lassen Sie sich nur gesagt sein: Es ist für die unterschiedlichsten Musikgeschmäcker etwas dabei.
Im Münchner Künstlerhaus gibt es um 19:30 einen Beitrag mit Wort und Musik, den man nicht verpassen sollte. „Trotzdem ja zum Leben sagen…“ ist der Titel des bahnbrechenden Werkes von Viktor Frankl, dem österreichischen Psychiater und Begründer der Logotherapie. Gregorik von Leitis ließt aus dem Buch, mit dem Frankl als einziger Holocaust-Überlebender seiner Familie die Leidenszeit im Konzentrationslager verarbeitet.
Im Gasteig geht es hingegen um die Philosophie der Freiheit von Jean Paul Sartre. Zur Freiheit verurteilt, ist der Titel des Vortrags von Dr. Martin Müller der um 18 Uhr im Raum 0115 im Erdgeschoss beginnt.
Eine Premiere gibt es in der Erlöserkirche in der Ungererstraße 13 um 19:30h zu sehen. Hass – Ein dystopisches Aufräumen ist der Titel des Theaters das mit der Jugend-Theatercompany »Film&Bühne« uraufgeführt wird. • Unter der Weltherrschaft zweier Männer werden Fröhlichkeit, Mitgefühl und Liebe abgeschafft. Die Bevölkerung demontiert sich unter dem Druck selbst, bis einzelne unter ihnen die Wende einleiten (ab 12 Jahren).
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