Im Wahlkampf hören Politiker und Politikerinnen meist genauer hin als danach. Während der Legislaturperiode sitzen sie schließlich fest im Sattel, haben einen auf 4-6 Jahre befristeten Vertrag, Abhängig vom Amt. Aber einmal alle 4-6 Jahre müssen die Volksvertreter wieder hinabsteigen vom hohen Ross und darum bangen, dass wir ihnen die Stimme geben. Insofern bestehen in der Demokratie noch weitaus mehr Einflussmöglichkeiten als der Urnengang. Wer sich jetzt zusammenschließt und gemeinsame Forderungen formuliert, wird höchstwahrscheinlich gehört werden. So wie die 103 bayrischen Organisationen, die mit Geflüchteten arbeiten. Sie haben gemeinsam 60 FORDERUNGEN ZUR LANDTAGSWAHL formuliert und sie mit dem Titel: Für eine bayerische Asylpolitik mit Zukunft und Anstand, versehen. Wir fragten Christian Stegmüller von der SchlaU-Schule, einem der Unterzeichner und Organisatoren des Bündnisses, wie es dazu kam.
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