Das Werkstattkino in der Frauenhoferstraße 9 eröffnet den Reigen an Programmhinweisen für den morgigen Freitag mit dem Film „Morgen war ich zuhause, aber“. Der Film dreht sich um einen kleinen Jungen und seine Mutter; das Drama nimmt seinen Lauf, der kleine Junge ist von zuhause getürmt und eine Woche lang spurlos verschwunden. Der Film ist fesselnd und in seiner Ankündigung allein nicht deutlich genug dazustellen, so beklemmend und zugleich betörend sind seine Bilder. Die Regisseurin ist die Schwedin Angela Schaneler. Ihr Film erinnert an den Film „Melancholia“ des Dänen Lars von Trier, vergleichbare Spannung, verwandte Bilder- alles mega, mega, mega!
Hingehen! Wann? 18.00 Uhr
Nochmal Kino, im „Kino, Mond und Sterne“ , das Sommerkino im Freien in der Westendstraße 300: Was wird geboten? „Green Book- Eine besondere Freundschaft. Von Peter Farrelly, gedreht im letzten Jahr. Was ist angesagt? Die skurrile, sich langsam entfaltende Freundschaft zwischen einem farbigen Pianisten und einem Amerikaner mit italienischen Wurzeln, der ihn von New York bis in die Südstaaten kutschiert. Beginn: 20:15
Jetzt aber mal raus in die Natur, in den Botanischen Garten! Motto: Natur und Leben! Geboten wird im Haus 7 im Grünen Saal ab 19.00 Uhr eine Dichterlesung mit Lyrik und Musik der vielseitigen Künstlerin Ulrike Voigt. Im Wechsel von beidem, der Lyrik und Musik kommt als Rezitator Dietrich Weiss zum Zuge. Rundum Grünes, Blühendes, das zu Lyrik und Musik, wirkt gut gegen schlechte Laune. Man darf gespannt sein.
Sigi Zimmerschied ist wieder einmal da, hier in München, und die weitere gut Nachricht: Es gibt noch Karten.Im Fraunhofer Theater.Zimmerschied ist ja bekannt für seinen ätzenden schrägen Humor- durchaus positiv gemeint! Seine, sagen wir mal, Performance dreht sich um – Zitat: „Heil. Vom Koma zum Amok“.
Los geht’ s ab 20.30 Uhr.
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