In der siebten Sendung aus der Reihe „Von München soll kein Schaden ausgehen – nachhaltige Beschaffung, fairer Handel und ökologisch-sozialer Konsum“ schauen wir auf die faire Einkaufspolitik der Stadt München, die sich in den 2000er Jahren auf den Weg gemacht hat, Produkte unter Beachtung sozialer Standards einzukaufen, das gilt z.B. für Natursteine, Sportbälle oder Blumen. Darüber haben wir in der letzten Sendung schon berichtet.
Heute geht es um Holz, Papier, Spielzeug, Textilien oder IT-Produkte. Schaut die Stadt beim Einkauf dabei auf Siegel, Zertifikate oder Labels mit sozialen Kriterien? Gibt es überhaupt passende Siegel in diesen Bereichen? Und auf was sollten Verbraucherinnen und Verbraucher achten?
Darüber hinaus wollen wir wissen, wie können wir gewährleisten, dass im internationalen Handel soziale und menschenrechtliche Standards in der Lieferkette beachtet werden und welche Rolle kann dabei der Faire Handel als Alternative zum derzeitigen Weltwirtschaftssystem spielen.
Darüber sprechen wir mit
– Sylvia Baringer von der Fachstelle EineWelt im Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München
– Susanne Jordan von Nager IT
– Martin Glöckle von Pro Regenwald
– Patrick Niemann von der Christlichen Initiative Romero
– Johanna Kusch von der Initiative Lieferkettengesetz
– Manuel Blendin vom Forum Fairer Handel
Unterstützt wurde die Sendung durch:
Antworten