Der Jemenkrieg: die vergessene Katastrophe: Dies ist das Thema der Januar-Ausstellung im Eine-Welthaus.
Der seit fünf Jahren andauernde Krieg im Jemen hat nach Angaben der UNO zur „weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe“ geführt. Mehr als 10 Millionen Menschen sind von akuter Hungersnot bedroht, Tausende an Cholera gestorben. Die saudische Seeblockade behindert wichtige Hilfslieferungen von Lebensmitteln und Medikamenten, auf die die Menschen angewiesen sind. Trotz der verheerenden saudischen Luftangriffe auf Krankenhäuser und Schulen und dem unvorstellbaren Leid der Zivilbevölkerung gehört Saudi-Arabien und seine Kriegsallianz zu den wichtigsten Empfängern von Waffenlieferungen aus den NATO-Staaten. Der größte Waffenlieferant der Saudis sind die USA, doch auch deutsche Rüstungskonzerne beliefern die saudisch geführte Kriegskoalition und machen Milliardengewinne.
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus gibt es ab 17.30 Uhr kostenlose Beratung und Informationen zum Aufenthalts- und Asylrecht.
Das Jugendinformationszentrum JIZ in der Sendlingerstr. 7 gibt jeden Dienstag von 13-18 Uhr Schuldner-Beratung für Jugendliche bis 25 Jahre,
Die Radlwerkstatt bietet ihre wöchentliche Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt ab 17:45 in der Mohrvilla, Situli-Str. 73, an.
Das Werkstattkino zeigt um 22.15 Uhr die russische Komödie „Why don‘t You just die“
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