Im Stich gelassen! – Ein Kommentar zu den Kindern und Jugendlichen in den griechischen Flüchtlingslagern

Das Corona-Virus ist eine Heimsuchung. Es macht Menschen krank, tötet sie im schlimmsten Fall. Es hat aber auch eine Nebenwirkung: Es trübt unsere Wahrnehmung. Wir nehmen nicht oder kaum noch zur Kenntnis, was außer der Corona-Pandemie auch noch wichtig ist. Dafür sorgt vor allem eine Medienberichterstattung, die sich fast vollständig auf die Pandemie und ihre Folgen konzentriert. Darüber geraten Probleme in Vergessenheit, die ebenso viel Aufmerksamkeit verdient hätten wie die Bedrohung durch das Virus. Wie etwa die katastrophale Lage in den Flüchtlingscamps in Griechenland. Hören Sie dazu einen Kommentar von LORA-Mitarbeiter Harald Will.

1 Kommentar

  1. Hallo, Herr Will, Ich fand den Kommentar sehr gut, aber er hätte direkt auffordern sollen, zu spenden, um das Leben im Lager Moria erträglicher zu gestalten. Ich bin bereit, 5000 Euro zu spenden, wenn sie mir eine Kto.-Nr. mitteilen, wo ich 100 % sicher sein kann, dass es dem Lager zu gute kommt. Starten sie doch bitte einen Spendenaufruf, dass mehr zusammenkommt, z.B. für Ärzte ohne Grenzen, mfg Kurt Varnay, z.Zt. auf mallorca.

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