Am kommenden Montag, den 15. Juni, findet der Gedenktag „Ich bin: Theodoros Boulgarides“ statt. Theodoros Boulgarides wurde vor 15 Jahren, am 15. Juni 2005, in seinem Laden in der Trappentreustraße 4 vom sogenannten NSU ermordet. Daran möchten unter anderem der AK „Westend hat ein Gesicht“, das multikulturelle Jugendzentrum (MKJZ) und das evangelische Migrationszentrum im griechischen Haus erinnern. Wie der Tag begangen wird und warum das Gedenken wichtig ist, das wollten wir von Costas Gianacacos, Leiter des Griechischen Haus und einer der Sprecher des AK „Westend hat ein Gesicht“ wissen.
Am 15. Juni um 18 Uhr wird am Ort der Ermordung Theodoros Boulgarides vor 15 Jahren – in der Trappentreustr. 4 – ein Kranz im Namen der Bürgerinnen und Bürger des Westends niedergelegt. Ab 19 Uhr verlagert sich der Ort des Gedenktages in die Auferstehungskirche. Der Gedenktag wird live übertragen und ist per Zoom-Link im Internet auf den Seiten www.auferstehungskirche.de und www.westendstudios.de aufrufbar. Coronabedingt ist die Besucherzahl beschränkt.
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