Programmtipps Montag, 18.1. und Veranstaltungstipps 16.-18.1.2010

Programmvorschau Montag, 18.1.10

Wir beginnen um 17.00 Uhr mit Lora-aus-dem-EineWeltHaus, um 18.00 Uhr gehts weiter mit dem Lora-Magazin – und um 19 Uhr wird`s philosophisch: Unsere Sendung Cogito beschäftigt sich mit der Frage, ob die Welt der Hardcorechristen und Bayatollahs des Kreuzes doch bis heute die Form einer Scheibe hat…

Um 20 Uhr hören Sie in Lora International den Eine-Welt-Report.

Danach um 21 Uhr diskutieren Sie hoffentlich mit den Urbanauten Michael Kadarsch und Marco Böhland über die Chancen und Risiken kultureller Zwischennutzung von Gebäuden – und die bevorstehende Ausrufung der Republik in der Ursulastr. in Schwabing. Die Schwabinger zwischengenutzte Gegensprechanlage dauert bis 10 , und wird gefolgt von Nachrichten und Folkmusik bis zur Geisterstunde.

Veranstaltungstipps …

Samstag 16. Januar

Das Giesinger Kulturcafé lädt um 11 Uhr zur Lesung des Kinderbuchprojektes vom Münchner Literatur-Büros ein. Das Thema lautet „Mutproben – Schönheit und Schrecken der Kindheit.“

Das tibetische Neujahrsfest -das Losar-Fest – gehört zu den wichtigsten Feiertagen des Jahres in Nepal. Mitfeiern können sie ab 17 Uhr im Sophiensaal.

Um 19 Uhr beginnt im Eine-Welt-Haus in der Schwanthalerstraße eine Veranstaltung mit dem Thema: „Afghanistan – sofortiger Truppenabzug oder Exit“. Zu Gast sein werden der Politikwissenschaftler Martin Baraki und der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, Peter Strutynski.

Postrock zwischen Lautstärke und Stille kreieren „Instrument“ – um 20:30 in der Glockenbachwerkstadt. Als Special Guest werden „We Fade To Grey“ und „Anything But Yours“ dabei sein.

Sonntag 17. Januar

Ein Dokumentationsfilm von Andreas Ammer über die „mächtigste Vereinigung des deutschen Geistes -die Literaturvereinigung „Gruppe 47“ – wird um 12:00 Uhr im Literaturhaus gezeigt

Ein weiterer Film erwartet Sie im Rationaltheater: „Patrice Lumumba – Mord im Kolonialstil“ . Der Film von Thomas Kiefer, der auch selbst zu Gast sein wird, handelt über die Hintergründe des Mordes an dem ersten Kongolesischen Ministerpräsidenten am 17. Januar 1961.

Im Rahmen der Mittelmeerfilmtage zeigt die Gasteig-Bibliothek den Film: Ajami. Es geht um einen Vorort von Jaffa, in dem seit langem Juden, Christen und Muslime als Nachbarn auf engstem Raum zusammenleben. Eine Spirale aus Schicksal, Schuld, Gewalt und Rache setzt sich in Gang. Filmbeginn: 18:00 Uhr.

Um die Gunst des Publikums wird ab 20 Uhr in der Substanz gekämpft. Dort treten bei der Speakers Corner zwei Teams à drei Redner gegeneinander an und liefern sich eine Schlacht der Worte und Fakten. Thema des Abends: „Anstand ohne Maulkorb – sollen wir political correctness abschaffen?“

Montag 18. Januar

Schaulauf für Olympia – warum will München die Spiele? Zu diesem Thema findet ab 19:00 eine Podiumsdiskussion der Münchner Volkshochschule statt. Stattfinden wird das Ganze im „Pschorr“ – und wir merken mal an, dass man sich auch Gedanken machen könnte, ob Münchens Chancen auf die Spiele wirklich so groß sind, wie gerne behauptet wird … kostet ja nur Geld, die Bewerbung … wir ham`s ja !?

Um 20 Uhr stellt Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, sein Buch „Das Ende der Welt, wie wir sie kannten“ vor. Ort: Kammerspiele, Neues Haus.

Im Montagskino des Forums Soziale Skulptur läuft um 19:00 Uhr der Dokumentarfilm „Musik für Otorongo“, von Horst Stenzel. Der Film handelt von einem Indio im peruanischen Urwald, der sich für die Rettung der Natur einsetzt und sich die Erdölmafia zum Feind macht.

Stefan Weidner stellt sein Buch über unsere derzeitige Auseinandersetzung mit dem Islam vor in einer Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie um 19 Uhr, Herzog-Wilhelm-Straße 24: „Gegenseitige Provokation“, veranstaltet vom Occurso-Institut für interreligiöse Begegnung.

In Fortführung des Solidaritätsabend „Gaza – ein Jahr danach“ wird der preisgekrönte Dokumentarfilm „To shoot an elephant“von Alberto Arce, über den Gaza Krieg vor einem Jahr gezeigt.  Beginn um 19:30 im Eine-Welt-Haus in der Schwanthalerstraße.

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