Laterna Magica im Filmmuseum

Kino wie zu Urgroßvaters Zeiten. Das Filmmuseum veranstaltet am 27.2. und am 28.2. drei exklusive Laterna Magica-Vorführungen. Bild: Lanterna magica im Schlossmuseum Aulendorf (AndreasPraefcke)
Den Namen „Laterna Magica“ gebrauchte wohl erstmals 1665 der dänische Showman und Mathematiker Rasmussen Walgenstein, der auf vielen Reisen durch Europa die Laterna Magica bekannt machte. In den Anfangsjahren der Laterna Magica malten die Projektionskünstler die Laternbilder oder vergaben Aufträge. Sie nutzten die Illusionswirkung von Lichtbildern im dunklen Raum oftmals, um sie als Wirklichkeit erscheinen zu lassen. Dafür wurde die Laterna Magica so aufgestellt, dass sie für die Zuschauer nicht sichtbar war. Als Projektionsfläche diente häufig Rauch, so dass der Eindruck von frei im Raum schwebenden Figuren entstand. Mit diesen Geisterdarstellungen, sogenannten Phantasmagorien (aus griech. „phantasma“= Erscheinung, Trug-, Traumbild sowie „agoreuein“= öffentlich reden, gebieten), etablierte sich die Laterna Magica als professionelles Unterhaltungsmedium. Ihre Blütezeit hatten die Phantasmagorien im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Aufgrund der Wirkung dieser Projektionen war die Laterna Magica auch unter dem Namen „Schreckenslaterne“ bekannt. (Wikipedia)
Laterna Magica-Vorführungen mit im Münchner Filmmuseum zusammen mit dem Duo Illuminago am Sa 27.2. um 17.00 + 21.00 Uhr und am So 28.2. um 17.00 Uhr.