Loramontagsprogramm 26.4., Veranstaltungstipps 24.-26.4.

Programmvorschau Montag, 26.04..2010

Wir beginnen um 17.00 Uhr mit Lora-aus-dem-EineWeltHaus.

Um 18.00 Uhr gehts weiter mit dem Lora-Magazin und brisanten Themen und Meinungen.

Um 19 Uhr folgt dann im Forum die Sendung des Omnibusses für direkte Demokratie, danach geht es in der Sendung von Earthlink in Lora International um die neue Stelle in unserer Stadt – die einer oder eines Beauftragten für Internationale Beziehungen.

Nach 21 Uhr können Sie dann in der Gegensprechanlage mit uns und einem Überraschungsgast diskutieren , auf die sich anschließenden Spätnachrichten folgt bis Mitternacht das Weltmusikmagazin Exotus.

Zu unseren Veranstaltungstipps für Samstag bis Montag…

Erst mal am Samstag:

Um 12 Uhr beginnt am Stachus die nur allzu berechtigte Demo gegen die drohende Abschiebung kurdischer Flüchtlinge nach Syrien. Motto: Wenn`s ums Abschieben geht, werden aus Schurkenstaaten auf einmal Partnerländer…

Im Rahmen des Ladyfestes (siehe ladyfestmuenchen.org) sind uns zwei Angebote in der Glockenbachwerkstatt aufgefallen, nämlich um 11 der Vortrag mit Diskussion zur unseligen Geschichte der Homophobie in der Linken – Manch Einer erinnert sich mit Grauen, wie einst in der DKP Schwule und Lesben zum Nebenwiderspruch marginalisiert wurden, was sich bei näherem Hinsehen als perfekte Spiegelung höchst bürgerlicher Spießerängste und Vorurteile enttarnen lässt.

Am selben Ort ab 14 Uhr ein Workshop für Männer: Sexuelle Gewalt unter Männern, ein absolutes Tabuthema.

In der Infanteriestraße 11a, da ist die Akademie für Mode & Design zu Hause, kann man bei deren Tag der Offenen Tür die Möglichkeiten und Ergebnisse der dortigen Ausbildung kennenlernen.

Im Gasteig, Raum 0115 im Erdgeschoss wird um 17 Uhr der empfehlenswerte Film „Taxi Zur Hölle“ von Alex Gibney gezeigt, der die furchtbare Entwicklung Afghanistans seit Mitte der Siebziger aufzeigt.

Und wenn Si9e Lust haben, völlig umsonst Top – Bands und Djs von Indie über Reggae und Hiphop bis Electronics zu erleben, dann besuchen Sie den dritten Tag vom Make Or Break – Festival auf dem Feierwerkgelände mit Programm auf 4 Bühnen gleichzeitig! Das Programm, u.a. mit Rainer Von Vielen und den Donkeyshots finden Sie unter feierwerk.de

Am Sonntag könnten Sie zur Filmmatinee gehen – um 14 Uhr zum Beispiel ins Neue Arena – zu Ajami, das ist ein Vorort von Jaffa, wo sich an einem Ort, wo Christen, Juden und Muslime leben, langsam eine Gewaltspirale in Gang setzt.

Zum Jüdischen Museum: Was wird aus der Erinnerung an den Terror des NS-Staats und seiner bürgerlichen Helfershelfer fragen sich ab 17 Uhr der Überlebende vom KZ Auschwitz, Arno Lustiger, , Jack Terry, der das Lager in Flossenbürg überleben konnte, der Buchautor Hermann Vinke und Bildungs-Minister Ludwig Spänle.

Ein Punkkonzert mit Gütesiegel gibt`s im Kafe Kult, mit den Statues, Support: Smalltown und die Spivs, Start um 20 Uhr.

Ebenfalls um 8: Balkandina – im Eine Welt Haus, ein balkaneskes Konzert zweier harmoniesüchtiger Geiger und eines latinogeprägten Gitarreros.

Eine halbe Stunde später beginnt im Substanz die Speakers Corner, diesmal mit einem Rededuell rund ums gleiche Wahlrecht für alle.

Montagstipps:

Ab 19 Uhr 30 geht es in „PPP- Ein Finanzierungsmodell zum Plündern der Staatskassen“ um sogenannte öffentlich-private „Partnerships“. Zu Gast aus Kenia der dortige Volksabgeordnete Wangui Mbatia und Laura Valentukeviciute von der Kampagne gegen private-public-partnerships.

Gleichzeitig in der Seidlvilla: Eine Veranstaltung mit dem Volkswirt Ulrich Mössner zu den Lehren aus der Finanzkrise – und konkreten Ideen für Konsequenzen aus dem, was da schieflief. Zum Beispiel – dem Grundeinkommen. Und zwar nicht in der FDP-Variante als verkappte Hartz IV-Kürzung.

Um 20 Uhr 4 trifft sich im Fraunhofer der Poetenstammtisch,

und einen tollen neuen Indieact kann man ab 9 im 59 To 1 erleben – aus London, ebenso hip wie gut: Noah And The Whale

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