„Weißblaues Schwarzbuch“ von Karl Stankiewitz im Club Voltaire

Am Montag, den 20. September 2010, um 20 Uhr wird im Club Voltaire das

Weißblaue Schwarzbuch

Skandale, Schandtaten und Affären,
die Bayern erregten
vom Autor Karl Stankiewitz vorgestellt.
sw_buchAm 26. September 2010 jährt sich das „Oktoberfest-Attentat“ zum 30. Mal. Die bayerische Justiz geht bis heute von einem „Einzeltäter“ aus, obwohl Indizien dafür sprechen, dass es Hintermänner gab (siehe dazu club-voltaire-muc.de/archiv am 17.7.2006). Dies ist einer der Skandale wie sie in Bayern seit Jahrhunderten vorkommen. Karl Stankiewitz hat in seiner langen Tätigkeit als Journalist viele dieser Skandale hautnah mit erlebt und nähert sich der bayerischen Geschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Er widmet sich Ereignissen der letzten vier Jahrhunderte, die von beteiligten Personen am liebsten unter den weißblauen Teppich gekehrt worden wären. Die sogenannte Spezlwirtschaft hat in Bayern Tradition. Der Journalist Karl Stankiewitz fügt über einhundert Fälle zu einer Skandalchronik zusammen, wie sie von der herrschenden Geschichtsschreibung nicht erzählt wird.
Karl Stankiewitz war Redakteur der Abendzeitung und der Süddeutschen Zeitung. Später schrieb er unter anderem für den Spiegel, den Stern, die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk und als München-Korrespondent für viele andere Zeitungen. 1977 erhielt er einen Preis des Internationalen Presseclubs „für hervorragende journalistische Arbeiten über die bayerische Landeshauptstadt“. Sein Buch über die 68er Zeit in München ist inzwischen ein Klassiker „München 68 – Traumstadt in Bewegung (Club Voltaire Archiv am 21.7.2008).
Karl Stankiewitz‘ Buch „Weißblaues Schwarzbuch. Skandale, Schandtaten und Affären, die Bayern erregten“ erschien im Jahr 2010 im Münchner Volk Verlag.
Sepp Raith wird diesen Abend musikalisch begleiten.
Der Club Voltaire München trifft sich im Theater im Fraunhofer in der Fraunhoferstraße 9.

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