Programm- und Veranstaltungstipps 30.10.-1.11.

Die Programmtipps für den Montag sind schnell erzählt – Um 17 U/hr starten wir wie immer mit Lora Aus Dem Eine-Welt-Haus die Woche, und ab 18 Uhr senden wir statt aktueller Berichterstattung wegen des Feiertages einen Vortragsmitschnitt zu einem spannenden Thema.

Um 19 Uhr folgt das Forum, diesmal geht es in der nächsten Folge unserer Reihe von „Widersprüchen“ um Religionskritik ausgerechnet am heiligen Montag. Dann folgt die DFG/VK und um 21 Uhr – zum letzten Mal am Montag, die Gegensprechanlage. Passend das Thema zu Allerheiligen: Mitarbeiter des Christophorus Hospiz diskutieren mit Ihnen ab 21 Uhr über unser Verhältnis zum letzten großen Tabu: Dem Tod.

Dann folgen die Spätnachrichten, und bis 0 Uhr das Folkmagazin.

Unsere Veranstaltungstipps…

Zum Samstag:

Red Can Records ist nicht einfach ein Plattenlabel, sondern einer der wichtigen Kristallisationspunkte des Münchner Underground und der unabhängigen Kunstszene und öffnet seine Pforten anlässlich des Umzugs vom Hinterhof ans Tageslicht der Straße – der Tag der Offenen Tür mit vielen günstigen Siebdrucken und Platten im Angebot in der Kirchenstr.26 hat unsere volle Sympathie und Empfehlung – von 10-18 Uhr.

Um 11 beginnt unter der Losung „My Body, My Choice. Abtreibung Ist Frauenrecht!“ eine Demo am Rindermarkt, bei der hoffentlich auch Männer zahlreich vertreten sein werden.

Im Volkstheater startet um 19 Uhr 30 die Nacht der Zeitzeugen, bei der Andreas Bönte u.a. mit Sally Perel über ihre Erinnerungen an die Zeit des NS-Regimes spricht….

Empfehlenswert auch der Dokumentarfilm-Doppelpack in Sachen “Mexiko und die Revolution” im Eine Welt Haus, jeweils ab 19 Uhr und ab 21 Uhr im OmU: “Die letzten Zapatisten” – da lernen wir die letzten Zeugen der mexikanischen Revolution von vor 100 Jahren kennen – und noch eine Doku über eine Gruppe Violinistas, die mit ihrer Musik für die Guerilla kämpfen.

Unser Konzerttipp führt ins Cafe Marat – und zum Antifa-Punk aus Frankfurt am Main – ab 20 Uhr dargeboten von den Stage Bottles und den Support besorgen The Rancors.

Am Sonntag empfehlen wir

In der Musikhochschule die Blechbläserklasse von Professor Steinböck, ab 11 mit ihrer “BRASSexperience”.

Zur gleichen Zeit beginnt im Theatiner die Aufführung von “Kinshasa Symphony”, einem Film über den Kongo, und die Rolle der Musik in der dortigen Gesellschaft…

Der Konzerttipp in Sachen Latin Rock führt zu Santo Barrio, einer tollen chilenischen Band, die Rock, Ska und Latin zu nem schwitzigen Liveerlebnis verwirbelt… ab 20 Uhr, Kranhalle.

In der Abbey Road, Kesselbergstr. 4 ab 21 Uhr: Die Lesung aus Nicola Bardolas “Wendepunkte” über John Lennon.

Ebenfalls ab 9 kann man sich im Maxim “Water Makes Money” ansehen, eine hervorragende Doku über die ziemlich ausschließlichen Schattenseiten der Wasserprivatisierung.

Und dann der Montag:

“Mein Großvater, KZ-Aufseher!”: In der Reihe “Kunst gegen das Vergessen” ist dieser Dokumentarfilm im Forum Soziale Skulptur zu sehen, ab 19 Uhr.

Argentinischen Tango mit Hackbrett, Gitarre und Akkordeon servieren Gruber & Gruber im Ruffini ab 20 Uhr.

In der Südstadt beschert Solander aus Malmö sehr sympathischen Neofolk ab 20 Uhr 30.

Die Sterne, Indie, poprockig und politisch links – leuchten ab 21 Uhr 30 am Firmament des 59/2/1 –

Um 21.45 beginnt schließlich im Neuen Arena “The Road”, die tolle Verfilmung des Kultromans von Cormac Mac Carthy mit Viggo Mortensen.

Viel Spaß!

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