Initiative für Zivilcourage

 
Die Initiative für Zivilcourage ist keine Institution im klassischen Sinne. Es handelt sich um Menschen aus den verschiedensten Teilen der Bevölkerung, vom Betreiber eines Kulturzentrums, StudentInnen, wissenschaftlich Tätigen bis zum HartzIV-Empfänger. Was sie eint, ist der gemeinsame Wille, etwas gegen Ungerechtigkeit zu tun. Wenn die Not von Menschen groß ist, muß gehandelt werden.
Leider ist unserer Staat nicht immer in der Lage, dies zu tun. Oft erreichen dessen Hilfsangebote auch die Menschen in schwierigen Situationen nicht, da das Wissen um diese fehlt oder aufgrund schlechter Erfahrungen keine Hilfe mehr gesucht wird. In solchen Situationen setzt sich die Initiative für Zivilcourage ein. Sie will keine eigenen Interessen durchsetzten, sondern Möglichkeiten der Hilfe zur Selbsthilfe eröffnen, wo dies im Zusammenarbeit mit allen in Frage kommenden Institutionen möglich ist. Sie ist offen für die Mitarbeit aller, die sich engagieren wollen wie auch für die Nöte von Menschen, die alleine nicht mehr weiter wissen und die aufgrund ihrer spezifischen Problematik von niemanden vertreten werden.
In der Sendereihe Facetten bei Radio Lora gibt es jeden fünften Dienstag von 21 bis 22 Uhr eine Sendung über die Problematik von Betroffenen und deren Entwicklungen. Die Sendung ist als Livesendung konzipiert, Hörer können sich telefonisch mit Fragen oder Anregungen in die Sendung einbringen.  Ein häufiges Thema der Sendung ist die prekäre Situation von bulgarischen Türken in München.
Der verantwortliche Redakteur ist Peter Lehmann, er kann über edelweisspeter[AT]gmx.de erreicht werden.
Website der Initiative für Zivilcourage

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