Das Filmfest München startet am 24. Juni

logo-ffm11Am nächsten Freitag, den 24. Juni 2011 beginnt das Filmfest München 2011. Es wird das 29. Filmfest sein. Für Festivalleiter Andreas Ströhl wird es das achte und letzte sein, er wird danach ans Goethe-Institut zurückkehren. Seine Festival-Nachfolgerin wird die Kommunikationswissenschaftlerin Diana Iljine sein.
Der Länderschwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Schweden. Das Filmfest wird Werke von jungen Filmemacherinnen und Filmmachern aus Schweden zeigen und den schwedischen Regisseur Roy Andersson ehren. Das Jugendprogramm „Zündfunk“ von Bayern 2 feiert das mit einer Party, die den schönen Namen „Knäcke Pop“ trägt und mehr als die Musik von Abba bieten will. Ein weiteres Glamour Highlight wird eine Party mit ausschließlich schwedischen Schlagern sein.
Zu den Stars des Filmfests in München gehört allen voran die britisch-französische Schauspielerin Charlotte Rampling. Der us-amerikanische Schauspieler John Malkowich wird den Ehrenpreis des Fimfests München erhalten. Regisseur und Schauspieler Maximlian Schell bekommt den Bernhard Wicki-Filmpreis – Die Brücke“ verliehen.
Der 85jährige Roger Coreman, der in der letzten Woche auf dem Münchner Kurzfilmfest „Kaliber 35“ einen zweitägigen Workshop gab und am letzten Sonntag im Werkstattkino zu Gast war, wird nach 20 Jahren das Filmfest wieder besuchen. Er kommt zur Premiere seines Films „Corman’s World“.
Die Interfilm-Akademie München wird im Interkulturellen Dialog unter dem Titel „Filmland Nahost“ Filme, die den Palästina-Israel-Konflikt thematisieren, zeigen.
Konstantin Wecker und Hannes Wader werden zur Welturaufführung des Films „Wader / Wecker – Vater Land“ kommen. Der norddeutsche Liederbarde und der bayerisch-barocke Klavierkünstler werden dazu live einen musikalischen Auftritt haben.
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Auf der Filmfest-Pressekonferenz am 21. Juni 2011 war ein stiller Gast im Publikum des Filmmuseums: Louis Anschütz, der Betreiber und Programmchef des Filmcasinos am Odeonsplatz. Zwar soll das Kino zum 30. Juni 2011 geschlossen werden. Doch Festivalleiter Andreas Ströhl sprach ausdrücklich seine Hoffnung auf die Rettung des Kinos aus.

Bildrechte: Filmfest München

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