Sinn und Unsinn von Facebook

interaktiv-klein
In der von Interaktiv – Münchner Netzwerk Medienkompetenz geförderten Sendereihe Querweltein – Medienhandeln mobil und öffentlich beschäftigt sich die Jugendredaktion von Radio Lora mit aktuellen Fragestellungen der Mediennutzung von Jugendlichen.

In diesem Beitrag geht es um Facebook, das soziale Netzwerk, in dem wohl die meisten Jugendlichen inzwischen angemeldet sind. Wir von der Redaktion Jugendwahn haben uns gewundert, warum die verbrachte Zeit im Internet und vor allem auf Communities ständig zunimmt. Wir haben beobachtet, was für eine wichtige Rolle inzwischen Online-Vernetzung für das Miteinander mit Freunden spielt. Telefonieren scheint out zu sein, man verabredet sich vielmehr über den Facebook-Chat. Neue Bekanntschaften werden sofort in die Freundesliste geaddet. Man postet ständig, wo man gerade ist, was man gerade macht oder wie man sich fühlt. Sogar Beziehungen werden über Facebook beendet und das alles für einen Haufen Leute sichtbar und kommentierbar. Betrachtet man Jugendliche dabei, wie sie keine 10 Minuten ihre Finger von ihrem Smartphone lassen können, um ständig auf den neuesten Stand ihres Facebook News Feeds zu sein, drängt sich einen schon der Gedanke, dass hier einige auf den Weg sind den Bezug zur realen Welt zu verlieren.  Wir – Aurelia, Basti, Julian, Johanna – vom Jugendwahn haben diese Entwicklungen in einer Diskussion kritisch hinterfragt.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*